Der Girlitz vorgestellt von Frank Dickert

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Der Girlitz - Serinus serinus (Linnaeus, 1766)

Der Girlitz gehört zur Familie der Finken (Fringillidae).

Aus dem Mittelmeerraum kommend hat sich der Girlitz im 19. und 20. Jahrhundert nach Norden verbreitet, so dass er heute auch in Deutschland vorkommt.

Seine Körperlänge beträgt, bei einem Gewicht von zehn bis zu 14 Gramm, zwischen 11 und 12 Zentimeter. Sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen ist der Bürzel leuchtend gelb. Beim Männchen sind auch noch die Stirn, die Kehle und die Brust gelb. Beim Weibchen hingegen fehlen diese gelben Bereiche.

Das Napfnest wird vom Weibchen aus Fasern, Moos, Tierhaaren, Wurzeln, Stängeln und Flechten vorzugsweise in dichtem Gebüsch oder Bäumen gebaut und mit Halmen und Pflanzenwolle gepolstert. Die drei bis fünf Eier werden vom Weibchen 14 Tage lang ausgebrütet. Während dieser Zeit wird es vom Männchen gefüttert. Nach etwa zwei Wochen werden die Jungen flügge und verlassen das Nest.

Bilder

Weitere Bilder des Girlitzes finden Sie in der Bildergalerie.

Quellen

Seitenhistorie

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