Das Taubenschwänzchen vorgestellt von Frank Dickert

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Das Taubenschwänzchen - Macroglossum stellatarum (Linnaeus, 1758)

Das Taubenschwänzchen, auch Kolibrischwärmer genannt, gehört zur Familie der Schwärmer (Sphingidae).

Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die warmen Gebiete Europas, Asiens und Nordamerikas.

Das Taubenschwänzchen hat braune Vorder- und orange Hinterflügel, wobei die Vorderflügel unauffällig quergestreift sind. Am hinteren Abschnitt des Hinderleibs hat es weiße Flecken. Der Rüssel des Taubenschwänzchens ist etwa körperlang und wird zum Saugen ausgerollt und in den Blütenkelch eingeführt. Dabei führt der Falter den sogenannten Schwebe- oder Schwirrflug aus, der an den Flug des Kolibris erinnert. Deshalb wird er auch Kolibrischwärmer genannt. Die Schlagfrequenz der Flügel beträgt dabei etwa 80 Schläge pro Sekunde. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 40 und 50 Millimeter.

Nach der Paarung findet die Eiablage statt. Dabei legt das Weibchen die Eier einzeln im Schwebeflug an Blüten und Blättern des Labkrauts ab. Aus den Eiern entwickeln sich grünliche Raupen, die sich nach dem Verzehr der Eihülle von den Blättern des Labkrauts ernähren. Im August, drei Wochen nach der Verpuppung der Raupe, schlüpft der Falter.

Bilder

Weitere Bilder des Taubenschwänzchens finden Sie in der Bildergalerie.

Quellen

Seitenhistorie

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