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Der Wiesengrashüpfer - Chorthippus dorsatus (Zetterstedt, 1821)
Wiesengrashüpfer
Chorthippus dorsatus (Zetterstedt, 1821)
Name der Erstbeschreibung
- Gryllus dorsatus Zetterstedt, 1821
Weitere Namen
- Locusta ochropa Stephens, 1835
- Locusta uchropa Stephens, 1835
Systematische Einordnung
Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Hexapoda Blainville, 1816 - Sechsfüßer
Klasse: Insecta Linnaeus, 1758 - Insekten
Ordnung: Orthoptera - Heuschrecken
Unterordnung: Caelifera Ander, 1939 - Kurzfühlerschrecken
Überfamilie: Acridoidea MacLeay, 1821
Familie: Acrididae MacLeay, 1821 - Feldheuschrecken
Unterfamilie: Gomphocerinae Fieber, 1853 - Grashüpfer
Gattung: Chorthippus Fieber, 1852
Art: Chorthippus dorsatus (Zetterstedt, 1821) - Wiesengrashüpfer
Katalognummern
Detzel (2001): 77
Beschreibung
Die Färbung des Wiesengrashüpfer variiert stark. Seine typische Färbung ist grün, doch sind unterschiedlich braune Farbformen nicht selten. Das Männchen erreicht eine Körperlänge zwischen 14 und 18 Millimeter, das Weibchen zwischen 19 und 25 Millimeter.
Nach der Paarung legt das Weibchen die Eier im Boden ab. Im Frühjahr schlüpfen daraus die Larven, die sich während des Wachstumsprozesses mehrmals häuten.
Verbreitung
Albanien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Italien, Jugoslawien, Kroatien, Lettland, Lichtenstein, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, Moldavien, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Weißrussland. Neben Europa findet man diese Art auch im Nahen Osten, Nordafrika und der östlichen Paläarktis.
Verbreitung innerhalb Deutschlands
nachgewiesen
Karte: Wikimedia Commons, David Liuzzo
Bundesland | Status | Quelle | ||
---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | * | Detzel (2001) | ||
Bayern | * | Detzel (2001) | ||
Berlin | * | Detzel (2001) | ||
Brandenburg | * | Detzel (2001) | ||
Bremen | * | Detzel (2001) | ||
Hamburg | * | Detzel (2001) | ||
Hessen | * | Detzel (2001) | ||
Mecklenburg-Vorpommern | * | Detzel (2001) | ||
Niedersachsen | * | Detzel (2001) | ||
Nordrhein-Westfalen | * | Detzel (2001) | ||
Rheinland-Pfalz | * | Detzel (2001) | ||
Saarland | * | Detzel (2001) | ||
Sachsen | * | Detzel (2001) | ||
Sachsen-Anhalt | * | Detzel (2001) | ||
Schleswig-Holstein | * | Detzel (2001) | ||
Thüringen | * | Detzel (2001) |
Legende:
Es werden folgende Zeithorizonte verwendet:
k.N. keine Nachweise
o für Nachweise nur vor 1900
+ für Nachweise von 1900 - 1980
* für Nachweise ab 1981
Eigene Nachweise
Datum | nächster Ort | Messtischblatt TK 25 |
Bemerkungen | |||
09.09.2007 | Hanhofen | 6615 | auf Feldweg | |||
23.07.2006 | Otterstadt | 6616 | auf Brennessel |
Bilder
Weitere Bilder des Wiesengrashüpfers finden Sie in der Bildergalerie.
Quellen
- Chorthippus dorsatus in der Fauna Europaea, Zugriff am 31.07.2017 - Grundlage für die systematische Einordnung und die Verbreitung
- Detzel, P. (2001): Verzeichnis der Langfühlerschrecken (Ensifera) und Kurzfühlerschrecken (Caelifera) Deutschlands, in: Klausnitzer, B. (Hrsg.) Entomofauna Germanica, Band 5, Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 6, ISSN 0232-5535, S. 89
- Möller, M. & Buchholz, S. (2016): Beitrag zur Heuschreckenfauna ausgewählter Trockenrasen in Berlin, Märkische Entomologische Nachrichten, Band 17, Heft 2, ISSN 1438-9665, S. 253-259
Seitenhistorie
- 31.07.2017 - Link der Fauna Europaea auf die neue Webseite abgeändert
- 12.02.2017 - Deutschlandkarte hinzugefügt
- 27.10.2016 - Eigene Nachweise hinzugefügt
- 12.07.2016 - Seitenanpassung
- 20.07.2006 - Seite erstellt
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