Die heimischen Deckelschildläuse vorgestellt von Frank Dickert

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Die Familie der Deckelschildläuse - Diaspididae Maskell, 1878

Weitere Namen

Systematische Einordnung

Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Hexapoda Blainville, 1816 - Sechsfüßer
Klasse: Insecta Linnaeus, 1758 - Insekten
Ordnung: Hemiptera Linnaeus, 1758 - Schnabelkerfe
Unterordnung: Sternorrhyncha - Pflanzenläuse
Überfamilie: Coccoidea Hennings, 1900 - Schildläuse
Familie: Diaspididae Maskell, 1878 - Deckelschildläuse

Von den etwa 2.100 beschriebenen Arten die es weltweit gibt sind in Europa 213 und in Deutschland die folgenden 71 2) Arten, die sich in vier Sippen mit 33 Gattungen gliedern, nachgewiesen:

Sippe Aspidiotini Atkinson, 1886

Sippe Diaspidini Targioni-Tozzetti, 1868

Sippe Leucaspidini Atkinson, 1886

Sippe Parlatoriini Leonardi, 1897

Anmerkungen:
1) Schutterer & Hoffmann (2016) nennen als Erstbeschreiber Targioni-Tozzetti, 1868.
2) Zusätzlich zu den 69 Arten der Fauna Europaea habe ich Chionaspis pinifoliae (Fitch, 1856) und Leucaspis pusilla Löw, 1883 aufgrund der Veröffentlichung von Schutterer & Hoffmann (2016) aufgenommen.
3) Sowohl Schutterer (2003) als auch Schutterer & Hoffmann (2016) nennen als Jahr der Erstbeschreibung 1911
4) Sowohl Schutterer (2003) als auch Schutterer & Hoffmann (2016) nennen als Jahr der Erstbeschreibung 1789.
5) Diese Art ist bei Schutterer & Hoffmann (2016) nicht gelistet.

Verbreitung

Albanien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldavien, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland und Zypern. Neben Europa findet man diese Familie auch in der Äthiopis, der Australis, im Nahen Osten, der Nearktis, der Neotropis, Nordafrika, der östlichen Paläarktis und in der Orientalis.

Quellen

Seitenhistorie

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