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Familie Cheliferidae Risso, 1827
Systematische Einordnung
Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Chelicerata Heymons, 1901 - Kieferklauenträger
Klasse: Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
Unterklasse: Dromopoda Shultz, 1990
Ordnung: Pseudoscorpiones de Geer, 1778 - Pseudoskorpione
Unterordnung: Iocheirata Harvey, 1992
Unterstordnung: Panctenata Balzan, 1892
Überfamilie: Cheliferoidea Risso, 1826
Familie: Cheliferidae Risso, 1827
Von den etwa 273 beschriebenen Arten die es weltweit gibt sind in Europa 41 und in Deutschland die folgenden drei Arten, die sich in eine Unterfamilie mit zwei Sippen und drei Gattungen gliedern, nachgewiesen:
Unterfamilie Cheliferinae Risso, 1827
Sippe Cheliferini Risso, 1827
- Chelifer Geoffroy, 1762
- Chelifer cancroides (Linnaeus, 1758)
- Chelifer cancroides (Linnaeus, 1758)
- Mesochelifer Vachon, 1940
- Mesochelifer ressli Mahnert, 1981)
Sippe Dactylocheliferini Beier, 1932
- Dactylochelifer Beier, 1932
- Dactylochelifer latreillii (Leach, 1817)
Verbreitung
Albanien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Jugoslawien, Kroatien, Lettland, Malta, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Zypern. Neben Europa findet man diese Familie auch in der Äthiopis, der Australis, im Nahen Osten, der Nearktis, der Neotropis, Nordafrika, der östlichen Paläarktis und in der Orientalis.
Quellen
- Cheliferidae in der Fauna Europaea, Zugriff am 20.08.2017 - Grundlage für die systematische Einordnung
- Muster, C. & Blick, T. (2016): Rote Liste und Gesamtartenliste der Pseudoskorpione (Arachnida: Pseudoscorpiones) Deutschlands, 2. Fassung, Stand April 2008, einzelne Änderungen und Nachträge bis August 2015, Naturschutz und Biologische Vielfalt, Heft 70, Band 4, Wirbellose Tiere (Teil 2), ISBN 978-3-7843-5474-3, S. 539-561
Seitenhistorie
- 20.08.2017 - Link der Fauna Europaea auf die neue Webseite abgeändert
- 13.11.2016 - Seite erstellt
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