Der Gestreifte Splintholzkäfer vorgestellt von Frank Dickert

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Der Gestreifte Splintholzkäfer - Lyctus linearis (Goeze, 1777)

Gestreifter Splintholzkäfer
Gestreifter Splintholzkäfer
Lyctus linearis (Goeze, 1777)
Quelle: siehe Bildnachweis

Name der Erstbeschreibung

Weitere Namen

Systematische Einordnung

Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Hexapoda Blainville, 1816 - Sechsfüßer
Klasse: Insecta Linnaeus, 1758 - Insekten
Ordnung: Coleoptera Linnaeus, 1758 - Käfer
Unterordnung: Polyphaga Emery, 1886
Unterstordnung: Bostrichiformia Forbes, 1926
Überfamilie: Bostrichoidea Latreille, 1802
Familie: Lyctidae Billberg, 1820 - Splintholzkäfer
Unterfamilie: Lyctinae Billberg, 1820
Sippe: Lyctini Billberg, 1820
Gattung: Lyctus Fabricius, 1792
Art: Lyctus linearis (Goeze, 1777) - Gestreifter Splintholzkäfer

Katalognummern

Köhler & Klausnitzer (1998): 66-.002-.005-.
Bleich et al. (2017): 67-.0002.0005.

Biologie

Lyctus linearis lebt in Eichenwäldern. Er ist an Altholz gebunden.

Taxonomie

Borowski (2007) führt die Unterfamilie Lyctinae Billberg, 1820 in der Familie Bostrichidae Latreille, 1802. Er untergliedert die Gattung Lyctus Fabricius, 1792 in zwei Untergattungen. Lyctus linearis führt er in der Untergattung Lyctus Fabricius, 1792 als Lyctus (Lyctus) linearis (Goeze, 1777).

Verbreitung

Ägypten, Albanien, Algerien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Japan, Jugoslawien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Lichtenstein, Litauen, Luxemburg, Marokko, Mazedonien, Moldavien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Syrien, Tschechien, Türkei, Tunesien, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, Usbekistan, Weißrussland und Zypern. Neben Europa findet man Lyctus linearis auch in der Australis, der Nearktis und der Neotropis.

Geis (2016) nennt zudem Argentinien, Australien und die USA.

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Bundesländer
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

nachgewiesen nachgewiesen
Karte: Wikimedia Commons, David Liuzzo

Bundesland   Status   Quelle
Baden-Württemberg     Bleich et al. (2017)
Bayern     Bleich et al. (2017)
Berlin     Bleich et al. (2017)
Brandenburg     Bleich et al. (2017)
Bremen     Bleich et al. (2017)
Hamburg     Bleich et al. (2017)
Hessen     Bleich et al. (2017)
Mecklenburg-Vorpommern     Bleich et al. (2017)
Niedersachsen     Bleich et al. (2017)
Nordrhein-Westfalen     Bleich et al. (2017)
Rheinland-Pfalz     Bleich et al. (2017)
Saarland     Bleich et al. (2017)
Sachsen     Bleich et al. (2017)
Sachsen-Anhalt     Bleich et al. (2017)
Schleswig-Holstein     Bleich et al. (2017)
Thüringen     Bleich et al. (2017)

Legende:
k.N. keine Nachweise
Es werden folgende Zeithorizonte verwendet:
für Nachweise bis 1899
für Nachweise von 1900 - 1949
für Nachweise seit 1950
für Nachweise seit 2000
Bemerkung:
Mit Blick auf die Erhöhung der Aktualität führten Bleich et al. den neuen Zeithorizont "seit 2000" ein. Vorübergehend werden neuere Meldungen teilweise noch mit dem Zeithorizont "seit 1950" eingepflegt.

Bildnachweis

Clemson University - USDA Cooperative Extension Slide Series auf Forestry Images, Lizenz: CreativeCommons - Attribution Non-Commercial Share-Alike

Quellen

Seitenhistorie

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