Die Ordnung Opiliones Sundevall, 1833
- Deutscher Name: Weberknechte
- Taxonomischer Rang: Ordnung
- Taxonomischer Status: gültig
- Datenquelle: Catalogue of Life
Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Bilateria Haeckel, 1874 - Zweiseitentiere
Unterstreich: Protostomia Grobben, 1908 - Urmünder
Überstamm: Ecdysozoa Aguinaldo, Turbeville, Linford, Rivera, Garey, Raff & Lake, 1997 - Häutungstiere
Stamm: Arthropoda Gravenhorst, 1843 - Gliederfüßer
Unterstamm: Chelicerata Heymons, 1901 - Kieferklauenträger
Klasse: Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
Ordnung: Opiliones Sundevall, 1833 - Weberknechte
Der Körper der Weberknechte ist nicht, wie bei den Webspinnen (Araneae Clerck, 1757), in einen Vorder- und einen Hinterkörper gegliedert sondern ohne Einschnürung aneinandergefügt. Sie besitzen entweder zwei Augen oder sie sind blind. Die Mehrzahl der Arten sind langbeinig, es kommen aber auch kurzbeinige Arten vor. Man findet die ungiftigen Tiere in fast allen Lebensräumen. Auch ihre Ernährungsweise ist sehr unterschiedlich. So sind manche Arten als Nahrungsspezialisten auf eine Art bzw. Gattung beschränkt (z.B. die Schneckenfresser), andere Leben räuberisch und sind wenig wählerisch bei der Auswahl der Beute, wieder andere Leben von Aas oder von pflanzlichen Stoffen.
Albanien, Algerien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Jugoslawien, Kroatien, Lettland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Tunesien, Ukraine, Ungarn und Weißrussland.
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